Cusco
Cusco – Der Nabel der Welt und ehemalige Hochburg der Inca
In der ehemaligen Hauptstadt Perus wimmelt es in jeder Ecke von Geschichte. Die Atmosphäre hier ist von Mystik erfüllt und vermittelt das Gefühl nicht mehr weggehen zu wollen. Außerhalb der Stadt gibt es viel zu erkunden: die Festung von Pucca Pucara, Tambomachay, Ollantaytambo und natürlich nicht zu vergessen: das Unesco Weltkulturerbe und eines der sieben Weltwunder: Machu Picchu!
Die von den Inkas erbauten Tempel stehen heute noch an denselben Flecken, an denen sie vor über 500 Jahren errichtet wurden. Sie sind treue Zeugen der Blütezeit der bedeutendsten vorkolumbischen Kultur Südamerikas und ihrer späteren Eroberung durch die Spanier, die dieser Stadt ebenfalls ein wertvolles Vermächtnis hinterlassen haben. Die Plaza de Armas liegt im Herzen der Stadt. Sie ist umgeben von der Kathedrale, der Jesuitenkirche Iglesia de la Compañía de Jesús und Dutzenden von Cafés, Geschäften, Hotels und Restaurants, von denen aus zu jeder Tageszeit Leben auf den Platz strömt. Hier sowie im gesamten Centro histórico (Altstadt) wurden die kolonialen Gebäude auf Inkabauten errichtet, wodurch ein einzigartiger Stil entstand.
Nicht weit von Cusco entfernt befinden sich Tempel und archäologische Stätten wie Sacsayhuamán, Qenko, Pukapukara und Tambomachay, die die Genialität der Inka-Architekten bezeugen. Das Urubamba-Tal, das auch als Valle Sagrado de los Incas (Heiliges Tal der Inka) bekannt ist, liegt nur eine Stunde entfernt. Die Hauptstadt Urubamba befindet sich auf 2.875 m ü. d. M. Dieses fruchtbare Gebiet nördlich der Provinz Cusco war eines der städtischen und landwirtschaftlichen Zentren des Imperiums der Inka. Dies belegen bedeutende Tempel und architektonische Monumente wie Ollantaytambo und Pisac sowie an den Abhängen der Hügel angelegte Terrassen und archäologische Stätten wie Moray, die wahrscheinlich als genetisches Labor und landwirtschaftliche Versuchsstätten dienten. Das Tal verdankt seinen Namen dem Río Vilcanota, der ab dem Eintritt in diese Region Urubamba genannt wird.
Eine Wanderung zur historischen Stätte von Machu Picchu ist eines der größten Highlights unserer Zeit, das ein jeder Reisende einmal erleben muss. Die Trekkings bieten reizvolle Kombinationen aus Natur und Kultur, der Reiz von Cusco beschränkt sich nicht nur auf seine berühmteste Stätte. Ganz in der Nähe, eingebettet in die Kordillere Vilcabamba, liegt Choquequirao, ein archäologischer Komplex der durch seine Nähe zu Machu Picchu die Aufmerksamkeit von Forschern und Touristen auf sich zog. Auch wenn es sich nicht um eine exakte Replika handelt wird Choquequirao oft die „heilige Schwester“ von Machu Picchu genannt.
Infos - Cusco
Alpakawolle (Textilien)
„Das Gold der Anden“ So wurde die Alpakawolle schon zur Zeiten der Inka genannt. Alpakawolle ist: Peru ist führender Produzent von Alpakafasern und das Land mit der größten Alpakapopulation weltweit. …
Amarant (Naturzutaten)
Amarant Wissenschaftlicher Name: Amaranthus caudatus Schon für die Inkas war Amarant wegen seiner exzellenten ernährungstechnischen und medizinischen Eigenschaften, das Lebensmittel schlechthin. Deshalb wurde er verehrt und spielte eine besondere Rolle …
Annatto (Farbstoffe)
Annatto Bixa orellana Eigenschaften Die Pflanze wächst bei Temperaturen von 20 °C bis 35 °C und in einer Höhe von 100 m bis 1500 m über dem Meeresspiegel. Es handelt …
Chía (Pflanzliche Öle)
Chía Salvia hispánica L. Eigenschaften Chia ist eine einjährige krautige Pflanze, die bis zu 1 m hoch wird. Die Samen sind gräulich bis rötlich und haben eine Länge von 2 …
Der Regenwald (Entdecke Peru)
Grün, grüner, Peru Die Regenwaldregion ist die größte Region Perus. Fast 60% der Gesamtoberfläche des Landes ist mit Regenwald bedeckt und ist Heimat tausender Tier- und Pflanzenarten. Die Nationalreservate „Tambopata“ …
Die Anden (Entdecke Peru)
Berge soweit das Auge reicht Die Anden gehören zu den längsten Gebirgszügen der Erde. Die Andenregion ist wohl eine der bekanntesten Regionen Perus, denn hier findet man berühmte Orte wie …
Granadilla (Obst und Gemüse)
Granadilla Wissenschaftlicher Name: Passiflora ligularis Granadilla ist eine native Frucht der peruanischen Anden.Bereits die Inkas verwendeten diese Frucht und selbst die Blüten der Pflanze waren sehr begehrt. Granadilla wächst in …
Kaffee (Verarbeitete Lebensmittel)
Coffees from Peru Kaffee wird in Peru fast ausschließlich in Waldgebieten angebaut. Oft sind es Kleinbauern, welche die Kaffeeplantagen kultivieren und betreiben. Mittlerweile findet man des Öfteren Kooperativen, die den Kaffee vertreiben …
Kakao (Verarbeitete Lebensmittel)
Der peruanische Kakao erfreut sich steigender Beliebtheit. Dabei findet die komplette Kakao-Pflanze Verwendungen und wird in unterschiedlichen Formen verarbeitet und verkauft. Die Kakaobutter wird für Kosmetik verwendet, das Kakaopulver für …
Lúcuma (Obst und Gemüse)
Lúcuma Foto: Manchamanteles ⁄ PromPerú Wissenschaftlicher Name: Pouteria lucuma Kuntze Die Legende erzählt, dass sich eine Göttin der Anden der Liebe entsagte, bis ein als Bettler verkleidetes mystisches Wesen sie …
Manchinga (Holz)
Manchinga Botanische Bezeichnung: Brosimum alicastrumFamilie: Moraceae Tangential, Abbildung 1,5:1Querschnitt, Abbildung 10fach Farbe und Struktur des Holzes Kern und Splint gelblich-grau, Zuwachszonen nicht sichtbar, keine auffällige Maserung, Struktur und Faserverlauf sind …
Pfefferbaum (Ätherische Öle)
Pfefferbaum Schinus molle Eigenschaften: Es handelt sich um einen harzigen Baum aus der Familie der Anacardiaceae, der auch zu Zierzwecken verwendet wird. Er erreicht eine Höhe von bis zu 10 …
Physalis (Obst und Gemüse)
Physalis Foto: Manchamanteles ⁄ PromPerú Die Physalis ist ein Buschgewächs, das bereits seit präkolumbianischer Zeit in Peru angebaut wird. Sie war eine der verehrtesten Früchte während der Kultivierung in den …
Quinoa (Naturzutaten)
Quinoa Foto: Maco Vargas ⁄ PromPerú Wissenschaftlicher Name: Chenopodium quinoa Willd Unter dem wachenden Auge des Gottes Wiracocha begeben sich junge Landwirte auf den Weg zu den Ufern des Titicaca-Sees, …
Tornillo (Holz)
Tornillo Botanische Bezeichnung: Cedrelinga cateniformisFamilie: Fabaceae – Mimosoideae Tangential, Abbildung 1:1Querschnitt, Abbildung 10fach Farbe und Struktur des Holzes Kernholz rötlich bis rosa-braun in verschiedenen Tönungen, Splint hellrosa, Jahrringe nicht ausgeprägt, …
Departamentos
Peru besteht aus insgesamt 24, sogenannten „Departamentos“, diese sind die höchsten politischen, administrativen und rechtlichen Bezirke, in die Peru unterteilt ist. Sie sind mit demokratisch gewählten autonomen Regionalregierungen ausgestattet.