Arequipa

Arequipa – Auf den Spuren des Sillargesteins

In Arequipa, dem drittgrößten Departamento Perus, trifft Kulinarik auf fabelhafte Landschaften und lebhafte Geschichte. Besonders beliebt ist hier das Kloster von Santa Catalina in der gleichnamigen Stadt Arequipa. Wegen der Farbe des Sillar, eines Vulkangesteins, aus Abenteuer pur dem die kolonialen Villen, Kirchen und Klöster der Stadt errichtet wurden, ist Arequipa ist auch als Ciudad Blanca (Weiße Stadt) bekannt. Die Stadt rühmt sich nicht nur ihrer architektonischen, sondern auch ihrer landschaftlichen Schönheit. Sie ist von Tälern, Schluchten und Vulkanen umgeben. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Hauptstadt der Region wird vom imposanten Vulkan Misti überragt.

Die Andenkette prägt Arequipa: In Atico, einem Küstengebiet mit schönen Stränden, reicht sie bis zum Pazifik, und steht außerdem im Kontrast zur Colca-Schlucht, die an ihrem tiefsten Punkt 4.160 m tief ist und von deren Aussichtspunkt aus man dem Flug des majestätischen Kondors zusehen kann.

Das „Monasterio de Santa Catalina“ ein noch aktives Kloster mit Kreuzgängen, Plätzen, Straßen, Ziegeldächern und Pflastersteinen gleicht einer kleinen, ummauerten Stadtfeste. Besichtigt werden können wertvolle Kolonialgemälde der Schule von Cusco, Schnitzereien und Bilder, Kultgegenstände und gut erhaltene Räumlichkeiten, die das Leben von vor 400 Jahren widerspiegeln.