Alpakawolle

„Das Gold der Anden“

So wurde die Alpakawolle schon zur Zeiten der Inka genannt.

Alpakawolle ist:

Peru ist führender Produzent von Alpakafasern und das Land mit der größten Alpakapopulation weltweit. Etwa 80% der hergestellten Alpakawolle stammen aus Peru. Die Hauptregionen, für die Alpakaproduktion sind Puno (39,6%), Cusco (14,7%), Arequipa (12,7%), Huancavelica (8,3%), Apurimac (5,9%), Ayacucho (2,8%) und Pasco (1,8%). (Quelle: Minagri)

Die Alpakazucht findet hauptsächlich in ländlichen Gebieten, in einer Höhe von bis zu 4.000 Metern über dem Meeresspiegel, in kleinen Familienbetrieben statt. Auf dem internationalen Markt konkurriert die Alpakawolle mit feinsten Naturfasern wie Kaschmir und Mohair. Die außergewöhnliche Qualität zeichnet sich vor allem durch eine hohe Geschmeidigkeit und eine hohe Absorptionsfähigkeit aus. Zudem ist Alpakawolle schmutzabweisend, atmungsaktiv, hypoallergen und vielseitig einsetzbar. Die natürliche Farbpalette weißt rund 22 Farben auf und reicht von Schwarz über Variationen von Grau und Braun bis hin zu Weiß.

  • Extrem weich und zugleich fest
  • Hypoallergen
  • Sehr wärmeregulierend
  • Leichtes Material, wiegt wenig
  • Elastisch und stark
  • Gerader und seidiger als Schafwolle
  • Über 20 natürliche Farbpaletten
  • Ökologisch

Weitere Informationen zur Textilindustrie der Alpakawolle finden Sie auch in unserem Podcast: Folge 16 & Folge 17

Geografische Verbreitung

ArequipaCuscoMoqueguaPunoTacna