Keine Tourismusbeschränkungen in Peru aufgrund der Situation des Guillain-Barré-Syndroms
Offizielle Mitteilung
Die Ausrufung des Gesundheitsnotstands für das Guillain-Barré-Syndrom in Peru durch das Gesundheitsministerium (MINSA) hatte zum Ziel, die Erleichterung zur Beschaffung von Arzneimitteln und Hilfsgütern, die zur Behandlung der Betroffenen benötigt werden, wie z. B. Immunglobulin.
Ebenso präzisierte das MINSA, dass dieses Syndrom nicht ansteckend ist und nicht von Person zu Person übertragen wird. Daher gibt es in Peru keinerlei Einschränkungen in Bezug auf diese Krankheit, sei es bei Versammlungen, Inlands- oder Auslandsreisen, Veranstaltungen oder anderen Aktivitäten. Der Tourismus, der Handel und der freie Personenverkehr werden normal und ohne Einschränkungen durchgeführt.
Zudem wurden im Juni 220.212 internationale Touristenankünfte in Peru verzeichnet, was einem Anstieg von 21% gegenüber dem Vormonat entspricht. Somit wurde 48% der von MINCETUR (Ministerium für Außenhandel und Tourismus) prognostizierten Zahl an Touristenankünften (2,2 Millionen Ankünfte) bis Jahresende erreicht.
Als spezialisiertes Organ für die Förderung des Tourismus im Ministerium für Außenhandel und Tourismus (MINCETUR), bekräftigt PROMPERÚ gegenüber der Tourismusbranche und internationalen Reisenden, dass das Reiseerlebnis in unser Land von der genannten Notstandserklärung im Gesundheitsbereich nicht beeinträchtigt sein wird.
21 Juli 2023
Kommunikationsbüro von PROMPERÚ
PROMPERÚ stellt die Whatsapp-Nummer (944-492-314) von IPERÚ, einem Mitglied des Touristenschutznetzwerks, rund um die Uhr von Montag bis Sonntag zur Verfügung. Reisende können diese Nummer kontaktieren, um im Notfall Informationen über Gesundheitseinrichtungen zu erhalten. Der IPERÚ-Service, der vom Staat kostenlos angeboten wird, bietet Touristen offizielle und aktuelle Informationen über das Land.