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„Invest in Peru“

Am Montag, den 29. Januar, fand das ‚Invest in Peru‘ Seminar in Hamburg statt. Die Veranstaltung wurde vom Lateinamerika Verein – LAV und PROMPERÚ organisiert. Dabei wurde Peru als attraktives Ziel für Investitionen hervorgehoben.
Über 40 Teilnehmer aus Branchen wie Hochtechnologie, erneuerbare Energien, Lebensmittelindustrie, Hafenwirtschaft, Logistik und Investitionsagenturen nahmen an der Veranstaltung teil, um sich über Geschäftsmöglichkeiten in Peru und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu informieren.
Das Seminar wurde von der Generalkonsulin von Peru, Ana Peña Doig, eröffnet. Der peruanische Minister für Außenhandel und Tourismus, Juan Carlos Matthews Salazar, beteiligte sich mit einer exklusiven Videobotschaft, in der er die makroökonomischen Stärken sowie die Wettbewerbs- und Vergleichsvorteile für deutsche Unternehmer hervorhob. Gycs Gordon, der Leiter von Promperú in Deutschland, gab einen Überblick über Geschäftschancen und die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Peru.
Das Seminar ermöglichte es, Erfolgsgeschichten deutscher Investitionen in Peru zu präsentieren, wie zum Beispiel das Unternehmen Heinz Glas, vertreten durch seine Direktorin Karla Rosas. Sie betonte die energetischen Vorteile für die Errichtung einer Glasflaschenproduktionsanlage in Peru und skizzierte die Expansionspläne des Unternehmens im Callao.
An einem interessanten Podiumsgespräch nahmen auch Arthur E. Darboven, CEO von Benecke Coffee GmbH und Vorsitzender des LAV-Rates, Carsten Schryver, CEO von H.J. Schryver & Co, und Norbert Onkelbach, CCO, Lima Airport/Fraport und derzeitiger Präsident der Deutsch-Peruanischen Handelskammer teil. Dabei wurden Herausforderungen und Investitionsmöglichkeiten für die Logistik-, Lebensmittel- und Flughafenbranche sowie Anreize für Direktinvestitionen diskutiert.
Auf der Veranstaltung wurde außerdem der bevorstehende Besuch einer Delegation deutscher Unternehmer im April angekündigt, organisiert von der LAV und Promperu. Diese Mission wird Vertreter aus verschiedenen Investitionssektoren einschließen.