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Wie sieht die nachhaltige Zukunft in Peru für Reisende aus?

Ein Interview mit und von Triplegend

Im TripLegend Interview stellt sich Janina von PromPerú Deutschland 11 Fragen über die nachhaltige Zukunft im Tourismus in Peru und was das südamerikanische Land besonders sehenswert macht. Entdecke ihre Expertentipps, welche spannenden Highlights du neben dem Machu Picchu noch erleben kannst.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit?

Wir wollen Peru voranbringen. Durch unsere Arbeit hier im peruanischen Handelsbüro in Hamburg werden wirtschaftliche Beziehungen geschaffen, gestärkt und gepflegt. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Peru und Deutschland und helfen, die beiden Märkte zusammenzubringen. Das gilt natürlich auch für den Tourismusbereich. Der Tourismus ist eine wichtige Säule der peruanischen Wirtschaft und angesichts der zukünftigen Herausforderungen sehen wir, dass deutsche Urlauber sehr empfänglich für Aktiv-, Abenteuer- und Gemeinschaftstourismus sind, wir wollen sie von unserem Reiseziel überzeugen. Denn auch in Peru ist nachhaltiger Urlaub möglich.

Welche Bedeutung hat der Tourismus für die örtliche Gemeinschaft?

Der Tourismus hat für die lokalen Gemeinschaften Perus eine besondere Bedeutung. Die neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten, die private Unternehmen in der Tourismusbranche bieten, helfen den Gemeinden, vor allem in abgelegenen Gegenden, ihre Lebensqualität zu verbessern und jahrhundertealte kulturelle Traditionen zu bewahren. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie Peru und seine Bevölkerung dazu beitragen, nachhaltige Tourismusinitiativen im ganzen Land voranzutreiben, und wie sie davon profitieren.

Einige Regionen profitieren besonders vom Tourismus. Gibt es Regionen, die ins Rampenlicht gerückt werden sollten, damit auch die Einheimischen vom Tourismus profitieren?

Lokale Gemeinschaften bieten Aktivitäten an, die in ländlichen Gebieten – wo es viele hochattraktive natürliche Reiseziele gibt – auf geplante und nachhaltige Weise stattfinden. Der gemeindebasierte Tourismus ist eine Form des Tourismus, die auf der Beteiligung der lokalen Bevölkerung beruht und zum Nutzen der Gemeinschaft organisiert wird. Hier sind einige Beispiele für solche Gemeinschaften.
Die Stadt Coporaque in Arequipa, auch bekannt als die immergrüne Stadt, ist ein friedlicher Ort, der seine Besucher mit seinen Bräuchen und Traditionen verzaubert. Die Wanderwege und die Landschaft sind ideal, um die Privatsphäre eines perfekten Ortes zu genießen und Erinnerungen zu schaffen.
Eines der unglaublichsten Erlebnisse des Gemeinschaftstourismus in Peru befindet sich in Cusco, und zwar in Patacancha oder „Incas vivientes“ (lebende Inkas). Dieser magische und farbenfrohe Ort lädt Sie dazu ein, eine Kultur kennenzulernen, die sich in Handwerk, Landwirtschaft und Viehzucht ausdrückt, aber vor allem durch das Lächeln und die Herzlichkeit der Menschen dort.
In Puno, wo das Wasser des Titicacasees die Wolken streift, verzaubert Amantaní mit seinen Hunderten von Cantuta-Blumen. Hier können Sie von den Einheimischen die Geschichte erfahren, die die Insel schützt und die in jedem Winkel durch die Zeremonien der Vorfahren oder einfach durch die Beobachtung der Landschaft spürbar ist.

Alle weiteren Fragen und das ganze Interview findet ihr hier: 11 Fragen: Wie sieht die nachhaltige Zukunft in Peru für Reisende aus? | TripLegend