Die Küste

Strand, Wüste und grüne Täler

Die Küstenregion nimmt nur 11 Prozent der Landesfläche ein, dennoch befinden sich hier die meisten Städte Perus. Von Nord bis Süd misst die peruanischen Pazifikküste fast 3.000 km. Ein Highlight entlang der Küste sind auf jeden Fall die vielen Ausgrabungsstätten wie z.B. die Lehmstadt von „Chan-Chan“ bei Trujillo oder die Sonnen- und Mondpyramiden bei Chiclayo. Nicht zu vergessen ist die einstige Herrscherin „La Señora Cao“, dessen Mumie man heute in einem Museum vor Ort besichtigen kann. Sie ist so gut erhalten, dass man teils noch Tätowierungen erkennen kann. Ein weiteres Muss sind die Nascalinien, Weltkulturerbe und bis heute zu erforschende Scharrbilder die den Wüstenboden bei Palpa und Nasca schmücken. Der Süden Richtung Tacna verbirgt wahre Naturschätze wie z.B. Flamingos. Die Hauptstadt Lima befindet sich ebenso an der Küste, als einzige südamerikanische Stadt mit Zugang zum Pazifik, ist sie so viel mehr als nur politisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Mit ihren fast 11 Millionen Menschen ist sie Großmetropole und Schmelztiegel vieler Traditionen und Kulturen.

Das Klima an der Küste: Das kalte Wasser des Humboldtstroms kühlt die Luft ab und verhindert so die Bildung von Regenwolken, deshalb ist das Wetter an der Küste meist beständig. Im Norden herrscht das ganze Jahr über Sonne. Im Zentrum und Süden ist das Klima gemäßigt, ohne Niederschlag, aber feucht mit viel Nebel.

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